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AutorenbildLady Aislinn

Christopher Walken, p1

"Severance", "Dune II", "The Outlaws", Superbowl Ads, Christopher Walken ist zur Zeit in aller (Fan-) Munde und im Internet ziemlich präsent. Deshalb hier einige kurze Facts über den 81-jährigen Schauspieler; diejenigen, die ihn kennen, wissen es schon, aber es gibt auch einige, die glauben, Walken könne nur böse dreinschauen, in seinen Filmen killen oder sterben.


Christopher Walken & John Turturro in Severance

Name: Ronald/ Ronnie Walken (später Christopher, umgetauft von Monique van Vooren, seine Frau und engen Freunde nennen ihn immer noch Ronnie)

Geboren: 31.3.1943; NYC (Astoria/Queens), USA

Sternzeichen: Widder

Religion: Protestant, aufgewachsen als Methodist, eine Zeit lang "moonworshipper"

Familienstand: verheiratet (mit Georgianne, geb. Thon, seit 1/1969), keine Kinder; er ist nicht der Vater von Angelina Jolie :-) das ist John Voight....

Georgianne, geb. 1944, Sternzeichen Wassermann, stammt aus Chicago und ist polnischer Abstammung (CW). Walken lernte sie in den 1960ern während einer West-Side-Story-Tournee kennen. Sie war ebenfalls Tänzerin, dann Casting Director. (In Brainstorm stand sie zusammen mit ihrem Mann vor der Kamera).

Er hat 2 Brüder: Glenn und Kenneth (einer älter, einer jünger), und einen Neffen (Jesse) und eine Nichte (von Glenn).

Eltern: Vater: Paul Walken/Waelken (1903- 2001) aus Gelsenkirchen/Horst, Deutschland, der 1928 mit 2 Brüdern (Wilhelm and Alois) in die USA auswanderte; seine Mutter: Rosalie (geb. Russell, 1907-2010) stammt aus Glasgow/Easterhouse, Schottland; Walkens Großmutter -mütterlicherseits- war eine berühmte Tänzerin namens Rosalind Russell, alias Roz. Paul und Rosalie trafen einander in New York, wo sie 1936 heirateten.

Wohnort: NYC, Wilton (Connecticut), Block Island

Hobbies: filmen, kochen, malen, Katzen

Lieblingsfarbe: schwarz

Vorbild: Elvis Presley (Lieblingslied: Are you lonesome tonight)

Ausbildung: Professional Children´s School, Manhattan (dancing and acting), NY; Hofstra University (English Literature, 2 years), Hempstead, NY (ausgetreten)





Einige alte Anekdoten von meiner einstigen Walken-HP


Walken sieht sich selber als Athlet

Der Oscargewinner kann auf eine langjährige Karriere zurückblicken, in der er von Blockbustern über Horrorfilme bis hin zu Musicals alles gespielt hat.


Wie der Star nun enthüllte, übt Walken wie verrückt für jeden Part – egal, wie klein dieser ist. “Ich finde, Schauspieler zu sein ist wie ein Athlet zu sein: Du verbringst so viel Zeit damit dich auf etwas vorzubereiten, das du zwei Minuten lang machst”, sinnierte der Leinwand-Held im ‘Total Film’-Magazin und lachte: “All die Dinge, die ich während meiner Karriere gemacht habe, dauerten nur ein paar Minuten.” Damit wäre bewiesen, dass Übung den Meister macht. Immerhin schlagen Filme mit Christopher Walken gewöhnlich ein wie ein Bombe. Sogar dann, wenn der New Yorker nur einen Gastauftritt in einer einzigen Szene hinlegt.

So geschehen in Quentin Tarantinos Megahit ‘Pulp Fiction’ aus dem Jahr 1994: Darin tritt Walken als Captain Koons auf und schrieb Filmgeschichte. In der Szene übergibt Walken einem kleinen Jungen eine Uhr, die er zwei Jahre lang während des Vietnamkrieges in seinem Po versteckt hatte; die Szene gilt als eine der besten des Films und Walken gestand, noch heute oft darauf angesprochen zu werden. “Ich war vor kurzem in einem Dampfbad in einem Hotel und da saßen eine Gruppe Leute und einer fragte mich nach Uhren-Szene”, erzählte Christopher Walken und verdeutlichte: “Ich hielt diese große Rede und jedes Mal, als ich am Ende auf die Uhr zu sprechen kam, musste ich lachen, also wusste ich, dass es gut war.” (salzburg24.at)  



Christopher Walken in Dune II

...ist selbstkritisch

Christopher Walken ist mit seinen Filmen nur selten wirklich zufrieden – meist hat er an seinen Auftritten etwas auszusetzen.

Der Charakterdarsteller hat im Interview mit dem Magazin “The Talks” über das Altern und seine Karriere gesprochen und dabei gestanden, dass er in all den Jahren vor der Kamera noch nie eine seiner Performances wirklich ausnahmslos gut fand. Walken verrät: “Ich sehe das immer mit gemischten Gefühlen. Ich habe noch nie einen Film gemacht, bei dem ich dachte: ‘In dem Film warst du wirklich gut. Du warst die ganze Zeit gut.’ Vielmehr denke ich mir immer: ‘Du hast es nicht hinbekommen, du hast es in der Szene verhauen, aber die andere Szene ist ziemlich gut.’” Alles in allem, so der Hollywood-Star, hoffe er jedoch, “dass die guten Szenen überwiegen.” Trotzdem ist Walken nicht mit jedem seiner Auftritte zufrieden, wie er beteuert und versteht mitunter nicht, nach welchen Kriterien ein Film als gut oder schlecht bewertet wird.“

Es gibt Filme, die ich gemacht habe, von denen ich dachte, dass sie gut werden. Aber als der Film dann geschnitten war, war er schlecht. Und viele Filme wurden aus dem einen oder anderen Grund einfach nicht bekannt”, erinnert sich der “God’s Army – Die letzte Schlacht”-Darsteller. Link 


Walken hat so ziemlich alles gemacht. Er gewann 1978 einen Oscar für „Die durch die Hölle gehen“, spielte 1985 in „Im Angesicht des Todes“ einen Bond-Bösewicht, erlangte 2010 durch seinen außergewöhnlichen Tanz im Video zu Fatboy Slims „Weapon Of Choice“ Kultstatus und hat sich durch Auftritte in Filmen wie „Pulp Fiction“ und „True Romance“ seinen Ruf als einer der größten Schauspieler seiner Generation erworben. 

Doch alles beginne, sagt er, in seinem Zuhause in Connecticut – genauer gesagt in seiner Küche, wo er allein stehe und mit sich selbst spreche.

„Wissen Sie, bei der Arbeit an den Drehbüchern stehe ich lange Zeit ganz allein in meiner Küche und versuche, sie zu verstehen. Ich lese sie so lange, bis sie sich richtig anhören. Plötzlich ist es fast so, als würde man mit jemandem sprechen, den man kennt: Entweder glaubt man ihm, oder man tut es nicht. Und wenn ich anfange, mir selbst zu glauben, denke ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“

In seiner Küche las Christopher zum ersten Mal das Drehbuch zu Stephen Merchants „The Outlaws“, einer neuen BBC- Comedy-Dramaserie über ein Sozialprogramm in Bristol. „Es ist ein sehr gutes Drehbuch, das merkt man sofort, wenn man das schon so lange macht wie ich“, sagt der (damals) 78-jährige Christopher. 

„Ich stehe in meiner Küche und lese die Zeilen laut vor, und das waren sehr gute Worte.“ Und in seiner Küche traf er auch Stephen zum ersten Mal und wurde überredet, die Rolle anzunehmen.

„Ich habe mich ein paar Stunden mit ihm zusammengesetzt. Tatsächlich habe ich ihm ein Omelett gemacht, und er hat es ganz aufgegessen und mich gefragt, ob er noch mehr haben könnte. Und ich dachte: „Ja, ich mag diesen Kerl. Ich muss mit ihm arbeiten.“‘

Das Ergebnis ist die neue sechsteilige Serie auf BBC1, in der Christopher Frank spielt, einen amerikanischen Gauner mit üblem Humor, der seit fast 40 Jahren in Großbritannien lebt und nun erneut Ärger mit dem Gesetz bekommt. (...) quelle



Christopher Walken in The Outlaws

"Es ist ziemlich schwierig, mich heute beim Drehen aus der Ruhe zu bringen. Ich hatte früher ziemliches Lampenfieber, und es gab sogar Zeiten, da dachte ich, es geht so nicht weiter, aber ich schaffte es trotzdem. Ich habe Angst vor Krankheit, Umweltverschmutzung und Psychopathen, aber was die Arbeit betrifft, da kann mich nichts mehr erschüttern". (C.W.)



Walken, Handy und Computer Den Stress, den die moderne Ausrüstung mit sich bringt, könne er dabei nicht gebrauchen.

„Ich habe nichts von diesen Dingen. Ich bevorzuge es einfach, ein ruhiges Leben zu führen“, berichtet Walken. Ganz abgeschnitten von der Außenwelt ist die Hollywood-Größe allerdings nicht. „Meine Frau hat das alles, so habe ich trotzdem Zugang dazu“, verrät er.

Doch obwohl Walken auf die Alltags-Utensilien verzichtet, hat er noch immer genug um die Ohren. Nach seinen letzten Filmen, zu denen unter anderem ‚7 Psychos’ und ‚Saiten des Lebens’ zählten, ist der Oscar-Preisträger schon wieder mittendrin in seinen nächsten Produktionen und findet doch noch die Zeit, Drehbücher zu lesen.

„Ich lese gerne Skripts“, gibt der gebürtige New Yorker zu. Und auch Dramentexte studiert Walken mit Sicht auf mögliche zukünftige Rollen, darunter kürzlich auch das Shakespeare-Stück ‚Der Sturm’ (‚The Tempest’). „Ich habe ‚The Tempest’ durchgelesen, weil ein Regisseur mir sagte, ich könnte eines Tages ein guter Prospero sein. Also habe ich aus reiner Spekulation gelesen. Wenn man sich auf etwas fokussiert, wird es manchmal wahr.“ Link


Update Walken 2021:

„Also, ich muss mir eins dieser Handys, iPads oder was auch immer besorgen. Und ich muss herausfinden, wie ich das anstellen soll.“‘ Und so hat Christopher Walken nun, weil Schauspieler mit Schauspielern über andere Schauspieler gesprochen haben, ein iPhone. 

„Ich habe heute Morgen einen Anruf bekommen und habe versucht, ihn anzunehmen, aber am Ende habe ich die ganze Sache aufgelegt. Ich muss noch herausfinden, wie ich den Anruf annehmen kann, wenn er klingelt. Aber Sie wissen ja, kleine Schritte.“

Für ihn ist die Schauspielerei immer noch ein Job nach dem anderen. Er spricht davon, dass er unruhig wird, wenn er nach fast 70 Jahren in einer herausragenden Karriere, die als Kinderschauspieler begann, nicht arbeitet. 

„Für mich, und das war schon immer so, ist es für einen Schauspieler eines der schönsten Gefühle, wenn er am Ende des Tages im Auto nach Hause fährt, zurück ins Hotel fährt und denkt: ‚Heute war ich gut. Das war gut.‘ Es gibt fast nichts Besseres.“

Und nachdem er zwei Staffeln von „The Outlaws“ im Kasten hat, ist er wieder auf der Suche nach seinem nächsten Job. „Jemand hat mir gesagt, Schauspieler gehen nicht in Rente. Sie werden in Rente geschickt. Und bisher bin ich noch nicht in Rente gegangen.“

„Eine meiner Lieblingsgeschichten über Schauspieler ist die, dass John Gielgud seinen 96. Geburtstag feierte und ich glaube, die königliche Familie wollte ihm eine große Party geben. 

„Ich habe gehört, dass er antworten musste: ‚Tut mir sehr leid, ich kann nicht teilnehmen, weil ich vor Ort einen Film drehe.‘ Ich habe immer gehofft, dass ich an meinem 96. Geburtstag irgendwo arbeiten werde und nicht an meiner eigenen Geburtstagsfeier teilnehmen kann.“  quelle


Zu seinen Dreharbeiten in England: Seine Arbeitsmoral ist so stark wie eh und je, und eine Woche im Hotel bietet wertvolle Zeit, um Texte zu lernen. Als Demokrat von Natur aus ist Walken erfreut, dass „Sie nicht so viel darüber berichten, was mit Trump in England passiert – das spricht für Sie“.

Auch seine Meinung über Trump ist geprägt von Ähnlichkeiten, die er „unheimlich“ findet. „Wir kommen beide aus Queens, wir sind ungefähr gleich alt, seine Mutter kommt wie meine aus Schottland, sein Vater ist Deutsch-Amerikaner wie meiner. Wir haben beide eine Haarfixierung …“ quelle: financial times.


pic: getty images

 ... fühlt sich uralt  

Dumm gelaufen: Hollywood-Star Christopher Walken (67) fühlt sich, als wäre er über 100 Jahre alt. (aus dem Jahre 2010!)

Der Künstler steht seit über 40 Jahren im Rampenlicht und spürt allmählich den Druck des Alters.  Gegen die voranschreitenden Tage hält sich Walken an ein strenges Fitness-Regime, gegen den für das Älterwerden so typischen Drang nach Sicherheit und Routine kann er nichts tun.  

"Ich fliege irgendwo hin und die Uhrzeit ändert sich und schon bin ich kaputt", klagte der Film-Opa dem Szenemagazin 'Total Film'. "Normalerweise stehe ich jeden Tag zur gleichen Zeit auf und trainiere. Ich habe mich an meine Routine gewöhnt."  Den Leitsatz 'Man ist so alt, wie man sich fühlt' sollte sich Walken nicht zu sehr zu Herzen nehmen, denn er enthüllte: "Ich fühle mich über hundert Jahre alt!"

Seine körperliche Fitness will der Star dennoch nicht aufgeben. Ursprünglich war der Entertainer zum Tänzer ausgebildet worden - die Schauspielerei ist mehr oder minder ein Zufall. "Ich fing als Tänzer an, kriegte irgendwie einen Job in einem Theaterstück und endete als Schauspieler", beschrieb der New Yorker lachend seinen Werdegang.  Sein tänzerisches Können stellte Walken phänomenal unter Beweis, als er 2001 in einem Video von 'Fatboy Slim' tanzte. "Ich bin eigentlich kein Schauspieler, ich bin Tänzer", erklärte er locker dazu (quelle: fem.com)


WORKS & PEOPLE OF INTEREST

FAVORITE MOVIES

Broadway Danny Rose : dir. Allen '84, Lucky Luciano : dir. Rosi '74 : favorite death scene Spartacus : dir. Kubrick '60


CORE REFERENCE

Fred Astaire & Ginger Rogers, John Holmes, Elvis Presley, Irene Worth


EARLY INFLUENCES 

Muhammad Ali, Marlon Brando, Richard Burton / Private Lives '82. Bette Davis, James Dean,

Robert De Niro / The Last Tycoon '76. John Garfield

Gielgud & Richardson / No Man's Land '76, Katherine Hepburn

Laurence Olivier / Uncle Vanya '77,Spencer Tracy


COMEDY, ACCENTS, etc.

Rossano Brazzi, Bugs Bunny, Billy Crystal, Rodney Dangerfield

Cary Grant, Alan King, Jerry Lewis, Marcello Mastroianni




...liebt schwarzen Humor    

Christopher Walken glaubt, dass die witzigsten Momente aus ernsten Situationen entspringen, wie man bei seiner Komödie 'Seven Psychopaths' sehen könnte.  


Christopher Walken findet, dass man Humor in vielen Dingen finden kann. Der Schauspieler ('True Romance'), der seine Filmkarriere eher als Bösewicht begann, tauchte im Laufe der Jahre immer mehr in Komödien auf.  Für den Darsteller offenbart sich Komik oft in ernsten Situationen. "Manchmal sind die Dinge sehr lustig, wenn du sehr ernst bist. Wenn man wirklich ernst ist, kann es zum Schießen sein", berichtete Christopher Walken im Gespräch mit 'Moviefone'.

"Ich weiß nie, wann ich lustig bin. Ich glaube nicht, dass man versuchen sollte, lustig zu sein. Einige Leute sind einfach lustig. Jeder hat doch einen Onkel, der lustig ist und wenn man ihnen sagt, dass sie lustig sind, schauen sie dich mit großen Augen an, weil sie sich selbst nicht lustig finden."  Auch bei 'Seven Psychopaths' gibt es für den Star viele witzige Momente, selbst wenn manchmal viel Blut fließt. "Ja, ich denke, dass ['Seven Psychopaths'] witzig ist. Es gibt eine Menge lustiger Sachen in diesem Film."  Für den Darsteller darf eine erfolgreiche Komödie nie in Slapstick ausarten. "Ich würde sagen, es geht um so etwas wie Bühnenpräsenz. Und die richtige Einstellung und wie clever sie sind. Wenn jemand etwas sagt und man glaubt, dass es dumm ist, kann es nicht witzig sein.  

Ich glaube, es gibt einen schmalen Grat zwischen witzig-lächerlich und einfach nur lächerlich", bestimmte Christopher Walken den Maßstab für einen witzigen Film. Link



Photograph: Benedict Evans for the Guardian

...ist ohne Kinder glücklich

Schauspielkarriere ging vor Walken ist sich sicher, dass er als Familienvater niemals so erfolgreich geworden wäre. Der Hollywood-Altmeister ist zwar seit über 50 Jahren glücklich mit seiner Frau Georgianne Thon verheiratet, setzte mit dieser allerdings nie Kinder in die Welt. Diese misse er eigener Aussage zufolge aber auch nicht, da er sich so auf die Schauspielerei konzentrieren konnte. Auf die Frage, ob seine Karriere mit Nachwuchs denselben Verlauf genommen hätte, antwortet er dem 'Guardian' entschieden:

"Auf keinen Fall. Ich bin mir ziemlich sicher, dass manche der Kids, die ich während meiner Kindheit kannte, im Showbusiness weitergemacht hätten, aber dann haben sie selbst Kinder bekommen und mussten einen verlässlichen Beruf ausüben. Das musste ich nicht, deshalb habe ich mich immer über Wasser halten können - selbst in Zeiten der Arbeitslosigkeit." Während der 69-jährige Star auf der Leinwand oftmals Exzentriker darstellt, beteuert er, selbst ein ganz normales Leben zu führen. "Mein Leben ist ziemlich konservativ", gibt Walken zu. "Ich bin seit über 50 Jahren verheiratet. Ich habe keine Hobbies oder Kinder. Ich muss nicht unbedingt reisen. Ich hatte nie ein aufregendes Sozialleben. Ich bleibe einfach zu Hause, außer ich gehe zur Arbeit. Also in dem Sinne bin ich ein ganz normaler Typ." (www.spielfilm.de)



...leidet unter Flugangst

Christopher Walken hebt nicht gerne ab – der Schauspieler hat Angst, an Bord eines Flugzeugs zu gehen.


Der “God’s Army – Die letzte Schlacht”-Darsteller hat jetzt gestanden, dass er an einer Phobie leidet, die nicht wenigen seiner Fans bekannt sein dürfte und enthüllte, akute Flugangst zu haben. Weil er sich partout nicht in den Flieger traute, sagte der Schauspieler sogar die Londoner Premiere eines neuen Films ab, wie er dem britischen “Observer” verriet: “Ich mag es nicht, zu fliegen. Und je älter ich werde, desto weniger kann ich es leiden”, gesteht Walken, der jedoch auch nicht besonders viel davon hält, längere Strecken hinter dem Steuer seines Wagens zurückzulegen. Er ergänzt: “Ich fahre auch nicht gerne Auto. Ich werde lieber gefahren. Und wenn ich in London bin, dann kann ich es noch nicht einmal leiden, die Straße herunterzulaufen. Wenn wir dort sind, dann sage ich jedes Mal zu meiner Ehefrau: ‘Bleib im Hotel! Geh da nicht raus! Es ist zu gefährlich!’”


Christopher Walken und Stephen Merchant, ihr britisches Abenteuer Merchant ist britischer Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler, Text von S. Merchant, 2022: Da Christopher Walken bekanntlich keinen Computer besitzt , musste Stephen Merchant ihm das Drehbuch faxen, als er ihn für seine neue Fernsehserie „ The Outlaws“ engagieren wollte.

Über ihren gemeinsamen Ausflug nach Stonehenge:

WALKEN: Was für ein Vergnügen, dass wir so einen besonderen Ausflug machen durften. Alle waren weg und wir konnten hineingehen. Ich werde nie die kleinen Kaninchen vergessen, die dort lebten und so furchtlos waren.

MERCHANT: Ja.

WALKEN: Sie müssen gewusst haben, dass es sich um Stonehenge-Kaninchen handelte und dass niemand sie belästigen würde.

MERCHANT: Ich hatte den Eindruck, dass Sie Stonehenge kannten. Hat es Sie schon vorher fasziniert?

WALKEN: Die Heilsteine. Seit meiner Kindheit war ich von Stonehenge fasziniert und hatte viel darüber gelesen, auch über die Menschen, die es gebaut hatten. Ich ging langsam durch das Portal, das wie eine Art Eingang aussah. Ich hatte ein Erlebnis. Es war sehr bewegend.

MERCHANT: Was haben Sie dort Ihrer Meinung nach berührt? War es nur die Geschichte des Ortes oder war es etwas Spirituelles?

WALKEN: Ja. Der Ort hat Kraft. Ich weiß nicht, ob man es spirituell, historisch oder imaginär nennen würde, aber der Ort hat definitiv Kraft. Daran besteht kein Zweifel. quelle




Slideshow (The Observer & others)


.... klaut Filmkostüme

Christopher Walken gestand, dass er die Outfits, die er in seinen Filmen trägt, mitgehen lässt.

"Meinen Kleiderschrank bestücke ich ausschließlich mit den Kostümen vom Set. Ich kaufe mir nie etwas zum Anziehen - stattdessen trage ich einfach immer die Klamotten aus meinen Filmen", enthüllt der Altstar im Interview mit der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'.

Der Schauspieler gibt selbst kein Geld für Klamotten aus, sondern lässt einfach die Kleidungsstücke mitgehen, die er vor der Kamera trägt.

Erlaubt sei dies allerdings nicht, gesteht die Leinwand-Legende. "Nein, das sehen die Produzenten gar nicht gern. Aber ich lasse das Zeug heimlich mitgehen." Das sei aber nicht immer ein leichtes Unterfangen, so Walken.

So sei man seiner frechen Gewohnheit zum Beispiel am Set zu 'Batmans Rückkehr' auf die Schliche gekommen. Eigentlich hatte er sich "schöne Manschettenknöpfe und eine interessante Fliege" unter den Nagel reißen wollen, "doch als die letzte Szene abgedreht war und ich in mein Ankleidezimmer zurückkam, war alles verschwunden. Alles! Irgendjemand hatte mich offenbar durchschaut."

Obwohl er sich inzwischen als Prototyp des Hollywood-Bösewichts hervorgetan hat, wünscht Walken sich, eines Tages einen "ganz normalen Familienvater" spielen zu dürfen. "So einen mit adretter Ehefrau und netten Kindern und gutmütigem Hund. Einen, der nach Feierabend auf der Veranda vor seinem Häuschen sitzt und an seiner Pfeife nuckelt. Dann gesellt sich mein Sohn zu mir und fragt: 'Papa, was soll ich machen?' Und ich antworte: 'Mein Junge, tu einfach das Richtige!'" beschreibt der graumelierte Darsteller seine Traumrolle. Link


Ihr findet, seine Nase sieht anders aus als früher? Ja, denn 1989 erlitt er einen Nasenbeinbruch, als er zwei Jugendliche bat, ihr Radio leiser zu stellen, und diese ihn tätlich angriffen. (Cosmopolitan Interview, Walken tall with Chris)



Magazin-Artikel (Englisch) und mehr:

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