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AutorenbildLady Aislinn

Meines Vaters Pferde


Buchtipp Eines meiner ersten und allerliebsten Bücher


“Die reiterlichen, romantischen und amourösen Stationen aus dem reichen Leben eines armen Mannes” von Clemens Laar

Das Buch ist eine Hommage an das Leben, die zwischenmenschliche Liebe, die Liebe zu Tieren, speziell zu Pferden und es ist auch ein intensiver Appell für die Kameradschaft und Freundschaft.


»Meines Vaters Pferde« ist ein Werk, welches Hoffnung und Zuversicht eines friedlichen Neubeginns des Lebens nach dem Zweiten Weltkrieg ausstrahlt und dies mit mit einer völlig enthusiastischen Jugend, die aus den Trümmern der Vergangenheit eine neue Zukunft baut.


„Dies ist die Geschichte eines Deutschen: Wir sind im Nachkriegsjahr 1950“: Schwerverwundet ist der junge Soldat Jürgen Godeysen nach dem Zweiten Weltkrieg aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft in seine Heimat zurückgekehrt. Professor Gunthermann hat schon dreimal versucht, den Granatsplitter aus seiner Schädeldecke zu entfernen, musste die lebensgefährliche Operation aber jedes Mal verschieben, weil der Patient einen mangelnden Lebenswillen zeigte. Jetzt probiert es der Professor mit einer List: Nachdem ihm das Schicksal ein junges Mädchen zugespielt hat, das schon lange versucht, Jürgen Godeysen zu finden, spannt er die Fremde als Werkzeug ein. Sie ist im Besitz der Tagebücher von Jürgens Vater Michael und soll diese, die von den Freuden und Leiden eines schicksalsreichen Lebens erzählen, dem Kranken vorlesen. Michael Godeysen hat seinem Tagebuch die Worte vorangestellt: „Denn unzerstörbar und ewig ist des Menschen Herz“.

quelle: wikipedia



Heimkehr video (poems by Ambrose the Poet)


Ich habe Rösser aus vergangnen Zeiten,

wie drängt es mich doch vorwärts und zurück; auf ihren rabenschwarzen Rücken reiten,

ins neblig, unbekannte Glück.

Die Sehnsucht meiner Ritter ist sehr groß, 

die sich nach Heimat träumend niederlegen; oft ist die Gegenwart ein schlimmes Los,

Gedächtnis hält als Burg dagegen.

Die Welt erlaubt nur keine Illusionen,

als Träume schwinden meine Rösser schnell,

es naht doch stets die gleiche der Visionen: 

Zuerst versinkt die Sonne auf dem Hügel, danach erscheint ein Engel, licht und hell,

und schenkt dem Hengst auf immer sanfte Flügel.




Rosa Himmel


Auf deinen Spuren will ich gehen.

Mit deinen Augen Schönes sehen.

Deinen Weg will ich begreifen,

Als dein Kind an Band und Saum;

Mit dir durch das Traumland streifen.

Wo auf Wolken steht ein Schloss,

Soll uns zwei ein stolzer Schimmel,

Tragen durch den Rosenhimmel,

Mit uns Aaar und Albatros.

Der Gedanke soll entzücken,

Ohne Schranken sei der Traum,

Namenlose Blätter pflücken,

Klettern auf den Wunderbaum,

O so kann die Kunst beglücken,

(Denn die Kunst ist unser Traum!)




Ode an das Friesenpferd Fast ausgestorben ward die Zucht,

Der hehrsten Rösser hier auf Erden,

Der Baum trug kaum mehr eine Frucht,

Des alten Stamms von Friesenpferden.

Die Ritter liebten ihre edle Art, 

Die Schönheit dieser schwarzen Riesen,

Im Krieg, Turnier, auf stolzer Fahrt,

Da schwor man auf die starken Friesen.

Noch heute ist der Friese da,

Er trägt in sich das Blut der Zeiten,

Und wie es früher auch schon war,

Verlangt es Demut ihn zu reiten!

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