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AutorenbildLady Aislinn

Frederick, the cat

"und seine Marotten"

Freddy, so muss man wissen, ist der Kater der Familie Ambrose the Poet und immer zu Scherzchen und dummen Streichen aufgelegt, wie Katzen halt so sind. Süß, aber unberechenbar. Weiters hat er einige erwähnenswerte Marotten, die da wären:


Er glaubt, er ist ein Hund und läuft seiner Familie stets soweit auf der Straße nach, bis ihn mal ein Auto überfährt.

Er ernährt sich hauptsächlich von Trockenfutter und manchmal Frischfleisch, wenn ihm die noch lebenden Mäuse und Vögel nicht rechtzeitig entwendet werden können. Mäuse werden wieder hinausbefördert (meist auf unkonventionelle Weise), überleben aber meistens. Natürlich will er für die mitgebrachten Gaben auch noch gelobt werden.

Die Menge des Trockenfutters bestimmt Freddy's Laune, es verdrießt ihn, wenn zu viel oder zu wenig aufgetischt wird, und er kann sehr verdrießlich dreinschauen!

Wasser schlürft er, wenn überhaupt, nur von Wasserhähnen, aus Glasschüsseln oder bevorzugt aus Blumenvasen (mit Blumen) oder steckt seinen Kopf in Glaskrüge, wenn man nicht rechtzeitig aufpasst.

Katzenmilch akzeptiert er nur aus Edelstahlnäpfen. Könnte am Aroma liegen. Wir haben es noch nicht ausprobiert.

Sein routinemäßiges Kratzen auf dafür vorgesehenem Kratzbaum nach dem Fressen ist legendär, mehr noch der anschließende Sprint durchs Haus oder ins Freie (einem kleinen Geparden nicht unähnlich, auch was Geschwindigkeit und Wendemanöver betrifft), wo er sich auf die Jagd begibt, um zu spielen. Was die meisten Katzen mit ihren Opfern machen.

Er besitzt ein erstaunliches Repertoire an Katzenvokabular, antwortet aber nur, wenn ER will. Der Mensch spricht, um sich zu unterhalten, der Kater maunzt meistens, wenn er Hunger hat oder unbedingt raus will. Was genau er dort immer unternimmt, bleibt meistens ein Geheimnis.

Er , der Kater, versteckt sich mit Vorliebe unter allen möglichen Decken, vom Schlaf- bis zum Wohnzimmer, sodass der Mensch sich vorsichtshalber seiner Gegenwart vergewissern muss, bevor er sich niederlässt (Quetschgefahr). Erstickt ist der Kater bis jetzt noch nicht.

Er liebt das Spielchen "Menschen stören": Vom Garten übers Dach auf den Balkon und nachts lautstark um Einlass bitten. Nein, fordern! Da Katzen mit Vorliebe in Löcher oder Verstecke schlüpfen, heißt es immer: Türen schließen, Ofenlöcher kontrollieren, ebenso Waschmaschinen vor Inbetriebnahme.


Und dann gibt es noch die Geschichte mit Ambrose's Finny im Ofenrohr als Beispiel dafür, wie verlockend dunkle Öffnungen für Katzen sind. Mit fast fatalem Ausgang. Dies aber ein andermal...

etc. etc.



Folgende Collagen sind Überträge von twitter/X, made by Lady Aislinn, pics by Ambrose






Zum Schluss: "Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal."


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