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AutorenbildLady Aislinn

Freddy, der Gangster

"Hallo, hier ist wieder einmal der Frederick, Ambroses Kater.


Man sagt mir nach, ich sei ein ganz arger Mäusekiller, dabei möchte ich meine Menschen doch nur beschenken. Ambrose jammert immer über meine Beute, denn er mag Mäuse sehr gerne. Sogar sein Liebchen nennt er liebevoll "meine Maus"; ist das zu fassen?

Findet ihr denn auch, dass ich immer etwas fies dreinschaue wie ein kleiner Dracula? Ok, ich gebe es zu, etwas Reptilienhaftes ist meinen Augen schon zu eigen. Ich gucke auf manchen Fotos wie eine schlecht gelaunte Echse. Aber ich mag auch das Fotografieren nicht so besonders, und wenn mich jemand beim Schlafen stört, werde ich ungemütlich. Wegen meiner mörderischen Ader landete ich einmal sogar im Kittchen. Aber gottseidank entkam ich rechtzeitig, um meine nächste Maus zu killen. (oder mit ihr zu spielen)


Meine Beute bringe ich entweder gemeuchelt, geköpft oder lebend. (dann kann es schon vorkommen, dass sie mir im Haus entwischt und sich verkriecht, bis sie von einem Menschen gerettet und an die Luft gesetzt wird oder selbst das Weite sucht).


Ich bin wieselflink und sehr hellhörig. Sobald sich draußen etwas regt oder raschelt, bin ich wie der Blitz zur Tür oder zum Fenster raus, um nachzusehen, was sich Neues tut. Auf Vögel stehe ich nicht so, denn ich erwische sie nicht, wohl aber die wohlgenährten grauen Dinger, die einladend vor meiner Nase herumtanzen. Ich bin ja schon als der größte Mäusekiller verschrien, seit es Katzen im Hause Ambrose gibt. Ich habe etwas Unberechenbares im Blick so wie der auf dieser Web-Seite vertretene Christopher Walken, dem ja auch nachgesagt wird, er schaue manchmal so kalt und reglos wie ein Reptil. Die Augenfarbe dürften wir so ziemlich gemein haben.





Außerdem finde ich es sehr sympathisch, dass er uns Katzen so gerne hat, ich glaube, ich ließe mich von ihm gerne streicheln. Ich würde ihm auch gerne all seine Mäuse auf dem Grundstück dezimieren, wenn er nicht so weit entfernt wohnte. Ich mache Schluss damit... boom, boom, wie sein Frank in King of New York, denn ich bin der King of Town hier. Meine Gang bekommt man allerdings nicht zu Gesicht. Ich verpfeife niemanden. Wir morden leise und im Dunkeln. Dass ich morgens manchmal ziemlich erledigt von meinen nächtlichen Streifzügen heimkomme, ist ja verständlich; da muss mich niemand fies oder schlecht gelaunt nennen. Schließlich reinige ich die Straßen von schädlichem Ungeziefer.... Dann verpenne ich schon mal einen Tag in Ambroses Bett und hole mir frischen Kraft für mein nächstes Gangster-Abenteuer. Ich hatte auch schon läuten hören, dass mir ein Glöckchen umgebunden werden soll (nettes Wortspiel, gelle?): Aber das finde ich nicht so betörend. Ich bin ja eine Samtpfote und keine Kuh auf der Alm.

Ob ich mich mal so reumütig zeige wie Frank White, das weiß ich allerdings nicht. Und ich hoffe auch, eines Tages nicht von einer verirrten Kugel getroffen zu werden. schnief .. der arme King of New York...... der King ist tot, lang lebe der King!


Mit einem dicken *fauch...

Euer Freddy


Bitte schön, hier wurde ich geknipst, als ich total geschafft war (und dann mein Bruder im Geiste... Franky ...klingt sogar ähnlich wie Freddy :))

(Anm: Leider sind die Pfeile der Slideshows etwas unleserlich, da muss noch etwas nachjustiert werden, so es möglich ist...)




und hier im Knast:





Christopher Walken: "Ich überlegte mir, dass Frank White ein ganz anderer Art von Gangster ist. Nun, wenn ich diesen Gangster darstellen sollte, wie sollte er sein? Wie würde ich sein, wenn ich dieser Kerl wäre? Wie kam es, dass er von diesen schwarzen Kerlen geduldet wurde? Frank ist ein Gezeichneter, vielleicht von Kindheit an, hat eine gewalttätige Vergangenheit hinter sich. So wurde er von ihnen angezogen und einer von ihnen. Frank ist eine ziemlich geisterhafte Erscheinung. Am Ende des Film sagt er: Ich habe Dinge in meinem Leben getan, über die du nicht einmal nachgedacht hast." (CW)

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